Eine Atempädagogin erzählt aus eigener Erfahrung (NL 2-2019)

Meine Erfahrungen mit Übungen des oberen Atemraumes:

 

Nach einem Schlaganfall (Transitorische ischämischen Attacke - TIA) nahm ich mein Seh- und Hörvermögen deutlich reduziert wahr. Durch bestimmte Übungen im oberen Atemraum konnte ich meine Situation jedoch bald deutlich verbessern:

 

Ich habe speziell die Übungen 'Ja und Nein sagen', 'Kopf wenden und lauschen', 'Kopf in Seitdrehung vor- und zurückneigen' ausgewählt, die unter anderem eine gute Durchblutung und Sauerstoffversorgung im Kopf fördern und die Sinne und die entsprechende Wahrnehmung verbessern können. Dabei habe ich mit Übungen im unteren Atemraum begonnen, um guten Kontakt zum Boden zu haben und den unteren Raum gut zu spüren. Nach Übungen des mittleren Atemraums und für den Rückenbereich habe ich mit Übungen im oberen Atemraum fortgesetzt und - nach Übungen für den Schulterbereich - speziell diese oben angeführten Übungen ausgewählt. Ich spürte recht bald eine Verbesserung meiner Seh- und Hörleistung und nach etwa drei bis vier Wochen wieder eine Angleichung an das vorher vorhandene Niveau. Ich bin glücklich und dankbar, dass ich diese Erfahrung machen durfte.

 

Nach guter Verbindung zum Boden und dem unteren und mittleren Atemraum habe ich im oberen Atemraum - nach Übungen für den Schulterbereich - mit Übungen wie 'Ja und Nein sagen', 'Kopf wenden und lauschen', 'Kopf in Seitdrehung vor- und zurückneigen' gearbeitet. Diese können unter anderem eine gute Durchblutung und Sauerstoffversorgung im Kopf fördern und die Sinne und die entsprechende Wahrnehmung verbessern.

 

(Die Verfasserin dieses Beitrags möchte namentlich nicht genannt werden)